Market Access hat sich zu einem zentralen Thema in der Pharma-Branche entwickelt.

Neben dem klinischen Nutzen nimmt der ökonomische Nutzen eine mehr und mehr dominante Rolle bei den Entscheidungen im Hinblick auf die Arzneimittelversorgung ein.

Der wachsende ökonomische Druck auf das Gesundheitssystem hat dazu geführt, dass Kostenträger, Institutionen, Interessenvertretungen und andere „Stakeholder“ zunehmend an Einfluss auf die Arzneitmittelversorgung gewinnen.

Aufgabe des Market Access Managements ist es, über den gesamten Produktlebenszyklus eines Arzneimittels hinweg von der klinischen Erforschung , über die Markteinführung und –penetration bis weit darüber hinaus, eine konsistente und überzeugende „product value story“ an die relevanten Zielgruppen zu kommunizieren, die neben medizinisch-therapeutischen vor allem auch gesundheitsökonomische Aspekte berücksichtigt.

Hierfür ist es erforderlich weitreichende aktuelle Kenntnisse, Informationen und Einblicke in die Strukturen, Prozesse, Kriterien und Steuerungsinstrumente der Entscheidungsfindung dieser Institutionen und Stakeholder zu besitzen.

Auf der Seite der Verhandlungspartner (z.B. G-BA, Kassen) entwickelt sich im Verlauf der Prozesse eine rasante Lernkurve zu einzelnen Themen, der oft nur geringe (Einzel-) Erfahrungen der Pharmaunternehmen gegenüberstehen, so dass auch auf der Gegenseite (Pharmaindustrie) ein kontinuierliche Know-How-Aufbau und Erfahrungsaustausch enorm wichtig ist.

Für die Pharmaindustrie stellt es eine große Herausforderung dar, umfassende Antworten auf diese neuartigen kommunikativen und organisatorischen Herausforderungen von Market Access zu finden.

Primus unterstützt hierbei beispielsweise durch: